Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem ESP8266 für einige Anwendungen rund um meine Heimautomation (mittels FHEM). Um die Wifi-Module so sparsam wie möglich zu betrieben, gibt es die Möglichkeit den Chip in den Deep-Sleep zu versetzen, wo dann nur noch 78 μA verbraucht werden (Siehe Pin-Belegung des Chips, genauer des ‚post-sleep-reset-pin‘ XPD_DCDC hier).
Wie das geht wird hier beschrieben. Der Autor hatte „einfach“ ein Kabel vom Reset-Pin des Moduls an den XPD_DCDC (8) Pin des Chips geführt. Dieser ist, wenn man das ESP-Modul von „oben“ (d.h. Chips ist sichtbar und Pins zeigen weg vom Betrachter) betrachtet und die Wifi-Antenne links ist, der Pin „unten rechts“ am Chip. Ich habe meinen mal photographiert und dies dort aufgezeichnet:
Nun sieht das auf dem Photo nicht so schwer aus. Wenn man sich dann aber vergegenwärtigt, dass die gesamte Platine von links nach rechts gerade mal 2,5cm groß ist, so sieht das ganze schon anders aus. Zum löten braucht man dann doch einen sehr feinen Lötkolben.
In NodeMCU kann man nun den Deep-Sleep mittels
node.dsleep(microSecs);
auslösen um den Chip für eine definierte Anzahl von Microsekunden schlafen zu lassen.
Für die Arduino IDE nutze ich Task von Makuna um nicht blockierend zu programmieren. Die Bibliothek kann auch die Steuerung des Tiefschlafs übernehmen, einfach mal die Doku lesen
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